Ein leicht vermeidbares Ärgernis: Der eingesaute Hund in der Tierarztpraxis
Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin
So wie auf dem Foto bitte, bitte nicht! Ich bin in einem anderen Artikel vor Jahren mal ganz nebenbei und kurz auf dieses Thema eingegangen, möchte es aber nochmal ansprechen: Es ist für uns ein echtes (und wirklich völlig unnötiges!) Ärgernis, wenn Sie uns zur Untersuchung oder gar für einen Eingriff in Narkose einen Hund präsentieren, der völlig verdreckt ist.
Weder Sie noch Ihr Tier müssen für einen Tierarztbesuch wie aus dem Ei gepellt sein. Aber bitte: Es ist weder sinnvoll, noch nett, wenn Sie in direktem Anschluss an einen ausgiebigen Spaziergang über regengepeitschte Äcker mit völlig verschlammten Gummistiefeln und einem bis zu den Ohrspitzen eingesauten Hund ins Wartezimmer gestolpert kommen. Das führt nämlich regelmäßig dazu, dass wir nach Ihrem Besuch erst mal vom Eingang bis zum Sprechzimmer alles durchwischen und oftmals auch noch unsere Kleidung wechseln müssen, um sowohl die Räumlichkeiten als auch uns wieder präsentabel zu machen.
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