Ein Link zu einer Veröffentlichung: Multiresistente Keime und Rohfütterung (BARF)

Wird ja schon überall im Netz fleißig geteilt, und zwar mit Fug und Recht, denn das ist nicht wirklich lustig:
Ich kann für mich in Anspruch nehmen, nie behauptet zu haben, dass man seinen Hund mit selbst zusammengestellten Rationen (ob nun roh oder gekocht) NICHT gut ernähren könnte. Man muss sich halt nur genug Wissen zu dem Thema aneignen, was – nebenbei bemerkt – leider die wenigsten machen.
Ich war also nie der für meinen Berufsstand typische und kategorische BARF-Gegner, wenn ich mich auch immer über die quasi-religiöse Züge annehmende „Philosophie“ dahinter mehr oder weniger dezent lustig gemacht habe.
Wenn es aber so ist, wie diese durchaus seriöse Veröffentlichung andeutet, dass man nämlich im Rahmen einer BARF-Ernährung den eigenen Hund mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zum Mutterschiff multiresistenter Keime macht, dann ist das in meinen Augen schon ein sehr, sehr schwer wiegendes Kontra-Argument.

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