Ein echtes Groschengrab: Die Katze mit FORL*

Ein echtes Groschengrab: Die Katze mit FORL*

Von Ralph Rückert, Tierarzt
Zuerst die schon in anderen Artikeln erläuterten Fakten:
1. Mindestens 50 Prozent aller Katzen über 5 Jahren leiden unter Resorptivläsionen. FORL* kann aber auch schon viel früher im Leben auftreten (siehe Fotos!).
2. FORL gilt als eine der schmerzhaftesten chronischen Erkrankungen der Katze.
3. Befallene Zähne müssen zum Erhalt einer schmerzfreien Mundhöhle sicher erkannt und dann extrahiert werden.
4. Dies ist nur durch dentale Röntgenaufnahmen möglich.
Ohne dentale Röntgenausstattung und ohne ihre konsequente Anwendung bei JEDER Katze ist eine korrekte Zahnbehandlung schlicht unmöglich! Die Bilder zeigen Fotos und Röntgenbilder vom Gebiss eines gerade mal zwei Jahre alten Katers. Rein optisch kann man mit etwas Erfahrung natürlich gut erkennen, dass mit den Zähnen ordentlich was faul ist, aber erst die Röntgenbilder zeigen das wahre Ausmaß dieser für das Tier entsetzlich schmerzhaften Katastrophe: FORL plus aggressive Parodontitis mit hochgradigem Knochenabbau! Kein einziger Backenzahn ist erhaltungswürdig! Die müssen alle raus!

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