Mundhöhlentumore bei Hund und Katze: Oft viel zu spät erkannt!
Von Ralph Rückert, Tierarzt
Viele Hunde- und Katzenhalter denken entweder nicht daran oder sind nicht dazu in der Lage, die Mundhöhle ihres Tieres auf regelmäßiger Basis genau zu inspizieren. Deshalb werden einem als Tierarzt so viele Patienten mit bedauerlich schlechtem Gebisszustand vorgestellt. Nun entwickeln sich Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates halbwegs langsam, so dass man die Möglichkeit hat, dem Tierarzt die entsprechenden Kontrollen zu überlassen. Anders sieht es aber bezüglich der leider nicht so seltenen und gern bestürzend schnell wachsenden Tumore der Mundhöhle aus. Diese werden meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium bemerkt, so dass in vielen Fällen jede Hilfe zu spät kommt.
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